Ausbau des EVO-Energiewerks
Vom Müllheizkraftwerk zum Energiewerk
Unser Müllheizkraftwerk (MHKW) heißt fortan EVO-Energiewerk. Denn hier geht Abfall nicht einfach nur in Rauch auf. Vielmehr erzeugen wir mit umweltfreundlicher Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme.
Und nicht nur das: Wir recyceln Metalle und Phosphor aus der Schlacke; zudem entsorgen wir regionale Klärschlämme. Kurzum: Mit unserem EVO-Energiewerk tragen wir zum Klima- und Trinkwasserschutz bei, schonen wertvolle Ressourcen und machen uns unabhängig von fossilen Brennstoffen.
Doch machen sie sich einfach selbst ein Bild davon. In unserem virtuellen Rundgang erhalten Sie spannende Einblicke in alle Prozesse und können die Arbeit im Energiewerk miterleben.
Müll ist kostbar - als Rohstoff und als Energielieferant. Bei der EVO verwerten wir diesen Rohstoff in unserem modernen EVO-Energiewerk in Offenbach. Dessen Kapazität bauen wir zurzeit weiter aus. Ein wichtiger Schritt dahin ist der geplante Bau einer Monoklärschlammverwertungsanlage.
Nach Umsetzung der geplanten Maßnahmen wird unser EVO-Energiewerk weiterhin die gesetzlichen Vorgaben, etwa zum Immissionsschutz, sicher einhalten. Die neue Verwertungsanlage ermöglicht kommunalen Betreibern von Kläranlagen in unserer Region eine sichere, umweltgerechte Entsorgung. Mit der Verwertung von Klärschlamm tragen wir dazu bei, die Überdüngung und die Belastung von Böden durch Schadstoffe zu vermeiden. Stattdessen gewinnen wir Energie und wertvolle Rohstoffe. Denn: Die EVO setzt auf Effizienz und Nachhaltigkeit.
Mit den folgenden Seiten möchten wir Sie – unsere Kunden und interessierte Bürger der Region – über das geplante Erweiterungsprojekt informieren. Schauen Sie doch einmal rein. Und wenn Sie weitere Fragen haben, sind unsere Ansprechpartner gerne für Sie da.
Hier können Sie die Kurzbeschreibung des Genehmigungsantrag gemäß § 16 BImSchG herunterladen und lesen:
Kurzbeschreibung des Genehmigungsantrag
Ende Oktober 2018 hat uns das Regierungspräsidium Darmstadt die Genehmigung für den Ausbau des EVO-Energiewerks, sowie für die Steigerung der Verbrennungskapazität von 250.000 auf 300.000 Tonnen pro Jahr erteilt.